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Installation der FAA

Die häufig gestellten Fragen (FAQ) im Bereich Installation wenden sich im Wesentlichen an Administratoren oder andere Anwender, die für die Einrichtung der Software GEO Kanal/INKA bzw. AS Kanal/INKA und die Einrichtung der INKA-Sachdatenbank für die Fachanwendung Abwasser verantwortlich sind. Normale Leitstellenanwender und Auskunftsanwender sollten daher bei Fragen die FAQ für GEO Kanal/INKA bzw. AS Kanal/INKA zu Rate ziehen.

Die Abschnitte der FAQ gliedern sich in die einzelnen Arbeitsschritte „Installationsvoraussetzungen“, „Setup“ und „Datenbank-Installer“, die zur Einrichtung der Fachanwendung Abwasser erforderlich sind.

Installationsvoraussetzungen

Wo finden sich die Installationsanleitungen zu GEO Kanal/INKA und AS Kanal/INKA?

Sämtliche Anweisungen zur Installation der Software und zur Einrichtung der INKA-Datenbank finden sich in den Benutzungshinweisen zur FAA. Die Benutzungshinweise finden sich im Download-Paket, das auch das Setup-Programm und die Handbücher enthält. Dieses Paket kann unter http://www.lisa-bund.de/ heruntergeladen werden.

Wie lauten die Systemvoraussetzungen für eine Installation der FAA?

Die folgenden Hard- und Softwarekomponenten sind vor der Installation von GEO Kanal/INKA bzw. AS Kanal/INKA auf dem Rechner einzurichten:

Hardware

Software
Nur AS Kanal/INKA

Nur GEO Kanal/INKA

Optional

Welche Software sollte vor dem Ausführen des FAA-Setups installiert sein?

Das Setup der FAA greift während der Installation auf die folgenden Software-Module zu bzw. ergänzt diese um weitere Dateien:

- LISA-ADMIN-Schnittstelle (Ermittlung der verwendeten Java-Version)
- AS Bestand (Ergänzung zusätzlicher Formulare für AS Kanal)
- AIS (Kontrolle und ggf. Ergänzung der default.res für AS Kanal)
- LISA-Inimanager (Aktualisierung der Steuerdateien für die FAA)

Wenn diese Komponenten zum Zeitpunkt der Installation nicht bereits installiert sind, kann das FAA-Setup die benötigten Arbeitsschritte nicht durchführen und Funktionalitäten stehen dann ggf. nicht zur Verfügung. Es wird daher empfohlen, vor der Installation von GEO Kanal/INKA bzw. AS Kanal/INKA die Systemvoraussetzungen herzustellen.

Die benötigte Software kann jedoch auch nachträglich installiert werden, sofern danach das Setup von GEO Kanal/INKA bzw. AS Kanal/INKA erneut ausgeführt wird. Die erneute Installation von GEO Kanal/INKA bzw. AS Kanal/INKA ergänzt dann die bisher nicht möglichen Anpassungen.

Kann die FAA auf einen Terminalserver installiert werden?

Die Basissoftware AIS ist für Terminalserver Windows 2003 freigegeben und das AS Kanal/INKA, das diese nutzt, kann daher ebenfalls auf einem Terminalserver installiert werden. Diese Installation eignet sich gut für den flächendeckenden Einsatz von AS Kanal/INKA, da sie den administrativen Aufwand minimiert.

Die Installation von GEO Kanal/INKA auf einem Terminalserver ist grundsätzlich ebenfalls möglich. Allerdings ist die benötigte Basis-Software ALK-GIAP nicht offiziell für den Terminalserverbetrieb freigegeben und es sind Einschränkungen der Basis-Funktionen des ALK-GIAP bekannt. Diese wirken sich allerdings nicht negativ auf die Funktionen von GEO Kanal/INKA aus. GEO Kanal/INKA kann daher auch auf einen Terminalserver installiert werden, doch sollten den Anwendern die Einschränkungen beim regulären Betrieb des ALK-GIAP bekannt sein.

Kann die FAA auf ein Netzwerklaufwerk installiert werden, so dass alle Nutzer im Netzwerk diese Version ausführen können und nur eine Version gepflegt werden muss?

Die Installation der FAA auf ein Netzwerklaufwerk zur gemeinsamen Nutzung durch mehrere Anwender wird grundsätzlich nicht unterstützt, da auch diverse Programmbibliotheken und Einstellungen auf dem Rechner des Anwenders installiert werden müssen.

Für eine Lösung mit geringem administrativem Aufwand empfiehlt sich stattdessen bspw. die Installation auf einem Terminalserver.

Benötigen Anwender der FAA besondere Rechte auf dem Rechner?

Für GEO Kanal/INKA sind grundsätzlich normale Benutzerrechte notwendig und es reichen in der Regel eingeschränkte Windows-Benutzerkonten (Gruppe „Benutzer“). Weiterhin müssen auch Skriptaufrufe durch den Anwender möglich sein, da sowohl Batch-Dateien als auch VBA-Skript-Dateien Teil der Funktionalitäten sind. Es sind ggf. auch Schreibrechte auf das Verzeichnis „FAA\Inka\Protokoll“ im Installationsverzeichnis von GEO Kanal/INKA erforderlich, in das während des ISYBAU-Imports ggf. Protokolldateien geschrieben werden (siehe auch nächste Frage).

Für AS Kanal/INKA sind lediglich normale Benutzerrechte erforderlich.

Benötigen Anwender der FAA Schreibrechte auf das Installationsverzeichnis?

Anwender der FAA benötigen grundsätzlich keine Schreibrechte auf das Installationsverzeichnis. Einzige Ausnahme ist allerdings das Verzeichnis „FAA\Inka\Protokoll“, in dem die Protokolle des ISYBAU-Imports gespeichert werden. In der Regel benötigen daher alle Anwender des GEO Kanal/INKA Schreibrechte auf diesem Verzeichnis.

Wenn ausschließlich AS Kanal/INKA installiert ist, benötigen normale Auskunftsanwender keine Schreibrechte auf dieses Verzeichnis. Allerdings müssen einzelne administrative Anwender den Import auch in AS Kanal/INKA nutzen, um neue Daten zu importieren. Diese Nutzer benötigen wie die Anwender des GEO Kanal/INKA ebenfalls Schreibrechte auf „FAA\Inka\Protokoll“.

Wenn grundsätzlich keine Schreibrechte auf das Verzeichnis gewährt werden sollen, kann ein Administrator den Speicherpfad für Protokolle des ISYBAU-Imports auch ändern, indem die Datei „faa\inka\prc\assign_inka.bat“ im Installationsverzeichnis der FAA geändert wird. Der Eintrag „set FAA_INKA_PROTOKOLL=%inka%\protokoll" ist dann auf einen anderen Pfad zu ändern, auf dem die Anwender Schreibrechte besitzen.

Achtung: Diese manuelle Anpassung muss nach jeder Neuinstallation und jedem Update der Software erneut vorgenommen werden, da durch das FAA-Setup die bearbeitete Datei wieder überschrieben wird.

Setup

Was ist bei einem Update zu beachten?

Bei einem Update ist grundsätzlich das gleiche Installationsverzeichnis wie bei der Erstinstallation zu wählen. Dieses Verzeichnis ist im Setup-Programm bei einer Update-Installation bereits voreingestellt. Nach der Aktualisierung der Software ist in der Regel auch eine Datenbankmigration erforderlich, die mit Hilfe des FAA-Datenbank-Installers durchgeführt wird. Vor der Migration der Datenbank ist sicherzustellen, dass kein Anwender mit der FAA arbeitet.

Die Benutzungshinweise, die jeder neuen Version von GEO Kanal/INKA und AS Kanal/INKA beiliegen, enthalten detaillierte Informationen zu den notwendigen Arbeitsschritten für ein Update und sollten vor Installation einer neuen Version gelesen werden.

Ist das vorgegebene Installationsverzeichnis zwingend zu übernehmen?

Das Installationsverzeichnis kann grundsätzlich beliebig gewählt werden. Es empfiehlt sich allerdings die FAA in einem Ordner zu installieren, der auch die anderen LISA-Anpassungsentwicklungen wie z.B. das AS Bestand oder das GEO-TOP enthält.

Bei einem Update sollte das vorige Installationsverzeichnis gewählt werden, das in der Regel im Setup voreingestellt ist. Wenn ein anderes Installationsverzeichnis gewählt werden soll, sollte die vorige Version vorher deinstalliert werden.

Muss der Rechner nach der Installation oder einem Update neu gestartet werden?

In der Regel ist kein Neustart erforderlich. Sollten jedoch Probleme beim Start von GEO Kanal oder AS Kanal auftreten, da Dateien nicht gefunden werden konnte, so bietet sich ein Neustart an.

Wie sind GEO Kanal/INKA und AS Kanal/INKA zu installieren, wenn sie auf dem gleichen Rechner installiert werden sollen?

Wenn sowohl GEO Kanal/INKA als auch AS Kanal/INKA auf dem gleichen Rechner installiert werden sollen, so ist für beide Programme das gleiche Installationsverzeichnis zu wählen. Wenn unterschiedliche Installationsverzeichnisse gewählt werden, ist nach der Installation der zweiten Komponente die erste nicht mehr funktionsfähig.

Das Setup meldet „Die Erweiterungen für den LISA-Inimanager wurden nicht installiert, da der Installationsstandort nicht ermittelt werden konnte.“. Was bedeutet das?

Diese Meldung erscheint, wenn der LISA-Inimanager zum Zeitpunkt der Installation der FAA nicht installiert ist. Der Inimanager ist ein eigenständiges Programm, über das alle wesentlichen Aufgaben im LISA-Umfeld gesteuert werden können. Ein Anwender startet daher nicht mehr einzelne Programme separat, sondern nur noch den Inimanager, der alle Aufgaben aus dem LISA-Umfeld übernimmt.

Die Setups von GEO Kanal/INKA und AS Kanal/INKA ergänzen automatisch eine bestehende Softwareinstallation des LISA-Inimanagers um Steuerdateien für die FAA. Auf diese Weise kann ein Großteil der Funktionen der FAA wie z.B. die Generierung eines neuen AIS-Projekts vereinfacht werden. Der LISA-Inimanager stellt jedoch keine Voraussetzung für eine erfolgreiche Installation der FAA dar.

Wenn der LISA-Inimanager nachträglich installiert wird, sollte das Setup von GEO Kanal/INKA bzw. AS Kanal/INKA erneut ausgeführt werden. Das Setup findet nun den LISA-Inimanager und ergänzt die FAA-Erweiterungen automatisch.

Das Setup meldet „Auf dem System konnte keine ADMIN-Schnittstelle gefunden werden.“. Was bedeutet das?

Die FAA benötigt eine funktionsfähige LISA-ADMIN-Datenbank und eine installierte ADMIN-Schnittstelle. Während des Setups wird daher kontrolliert, ob die Schnittstelle installiert ist und welche Java-Version diese unterstützt. Die Installation kann zwar fortgesetzt werden, doch können ohne die ADMIN-Schnittstelle keine neuen Liegenschaften im INKA-Sachdatendialog eingerichtet werden.

Die ADMIN-Schnittstelle kann auch nachträglich installiert werden. Sollte es danach noch Probleme mit der Schnittstelle geben, so ist das Setup der FAA erneut auszuführen, damit die zur Schnittstelle passende Version von INKA installiert wird (siehe auch die Hinweise zu ADMIN in den Benutzungshinweisen der FAA).

Datenbank-Installer

Was sind die Voraussetzungen für die Installation der INKA-Sachdatenbank?

Der FAA-Datenbank-Installer wird automatisch zusammen mit GEO Kanal/INKA bzw. AS Kanal/INKA installiert und kann über das Windows-Startmenü gestartet werden (Programme\LISA\FIS Abwasser\Datenbankinstallation). Der Datenbank-Installer ermöglicht die Installation des INKA-Datenbank-Schemas und das Anlegen neuer Nutzer für die INKA-Datenbank. Damit die Datenbankinstallation korrekt ausgeführt werden kann, werden eine Oracle-Datenbankinstanz und ein installierter Oracle-Client benötigt, die die folgenden Anforderungen erfüllen müssen:
Datenbankinstanz

- Installierte XDB-Erweiterungen (XML-Erweiterungen für Oracle)
- Datenbankparameter SHARED_POOL_SIZE von mindestens 150 MB
- Datenbankparameter JAVA_POOL_SIZE von mindestens 150 MB

Oracle-Datenbank-Client

- SQL-Plus
- OraOleDB-Datenbank-Treiber

Für die Installation wird außerdem ein separates INKA-Schema benötigt. Darüber hinaus wird für GEO Kanal/INKA auch ein AFDA-Schema benötigt (siehe hierzu die Dokumentation zum AFDA aus der ALK-GIAP-Dokumentation), was allerdings bereits installiert sein kann, wenn schon andere LISA-Fachanwendungen installiert worden sind. Beide Schemata können durch den FAA-Datenbank-Installer automatisch angelegt werden, wozu auch Datendateien und Tablespace gehören. Wenn die Standardvorgaben des Datenbank-Installers zu Datendateien und Tablespace nicht verwendet werden sollen, können diese auch nach den folgenden Vorgaben vorher durch den Datenbankadministrator selbst angelegt werden:


Weitere Hinweise zur Datenbankinstallation finden sich außerdem in den Benutzungshinweisen, die dem Setup der FAA beiliegen.

Wozu werden im Datenbank-Installer die Zugangsdaten des DBA-Nutzers verwendet?

Der DBA-Nutzer wird für folgende Dinge benötigt:

- Kontrolle der Systemvoraussetzungen
- Anlegen von Schreib- und Lesenutzern für die INKA-Datenbank
- Vergabe von eingeschränkten Rechten für Schemabesitzer und FAA-Nutzer

Optional:

- Anlegen des Schemabesitzers
- Anlegen von Datendateien
- Anlegen eines Tablespaces

Der DBA-Nutzer wird daher für Einstellungen verwendet, die ausschließlich die INKA-Datenbank betreffen. Es werden keine zentralen Datenbankparameter geändert und die vergebenen Rechte sind ausschließlich die für den Zugriff auf die INKA-Datenbank erforderlichen Rechte. Wenn im Rahmen des Datenbank-Installers keine Datendateien und Tablespaces angelegt werden sollen, können diese vor der Installation manuell angelegt werden.

Wieso findet der Datenbank-Installer Dateien nicht bzw. meldet, dass die FAA nicht richtig installiert ist?

Der Datenbank-Installer erfordert eine korrekt installierte Version von GEO Kanal/INKA oder AS Kanal/INKA auf dem Rechner, von dem die Datenbankinstallation ausgeführt werden soll. Sollte die Installation nicht vollständig sein, weil z.B. zur Installation die Dateien einer bestehenden FAA-Installation auf den Datenbankserver kopiert wurden, kann dies zu diesen Fehlermeldungen führen.

Die Datenbankinstallation kann von jedem Rechner aus vorgenommen werden, auf dem die FAA installiert ist. Es wird daher empfohlen, die Installation direkt vom Arbeitsplatzrechner aus durchzuführen nachdem die FAA hier installiert worden ist.

Warum schlägt die Prüfung der Zugangsdaten im Datenbank-Installer fehl, obwohl die eingegebenen Daten korrekt sind?

Der Datenbank-Installer verwendet den OraOleDb-Datenbanktreiber, der zusammen mit dem Oracle-Datenbankclient installiert wird, um die Zugangsdaten zu überprüfen. Wenn dieser Treiber nicht installiert worden ist, schlägt auch die Prüfung fehl.

Sofern SQLPlus und der übrige Oracle-Client korrekt auf dem Rechner installiert worden sind, kann die Installation trotzdem durchgeführt werden, indem die Meldungen übersprungen werden. Da allerdings auch andere Module der FAA diesen Treiber benötigen, wird empfohlen, den Treiber vor dem Fortfahren nachzuinstallieren. Dies kann mit Hilfe des Setups des Oracle-Clients durchgeführt werden.

Eine andere Ursache für das beschriebene Problem kann ein fehlender Alias für die Datenbank sein. Der Alias ist in jedem Fall mit den Oracle-Werkzeugen einzurichten, da er auch für die eigentliche Installation benötigt wird. Eine Anleitung zum Einrichten eines Alias findet sich in den Benutzungshinweisen, die dem Setup der FAA beiliegen.

Was bedeutet die Meldung „Unzureichende Systemvoraussetzungen: Die Prüfung der Installationsvoraussetzungen für die Instanz ergab folgende Ergebnisse:“?

Der Datenbank-Installer überprüft vor der Installation der INKA-Datenbank, ob der Datenbankinstanz ausreichend Arbeitsspeicher zugewiesen worden ist. Die Installation der INKA-Datenbank kann zwar grundsätzlich problemlos fortgesetzt werden, doch kann sich ein unzureichender Arbeitsspeicher negativ auf den ISYBAU-Import für das Format XML-2006 auswirken, der dann bei besonders großen ISYBAU-Dateien abstürzt.

Es sollte daher in der Regel sichergestellt werden, dass die empfohlene Speichermenge verfügbar ist. Details finden sich hierzu in den Benutzungshinweisen, die jeder neuen FAA-Version beiliegen. Die angegebenen Werte für den Speicher stellen Empfehlungen dar, die auch bei sehr großen Dateien zu einem stabilen Import führen. Bei Speichermangel auf dem Datenbankserver kann jedoch auch ein niedrigerer Wert verwendet werden. In diesem Fall ist die Meldung im Datenbank-Installer zu überspringen.

Wird in jedem Fall eine LISA-ADMIN-Datenbank benötigt?

GEO Kanal/INKA benötigt in jedem Fall eine funktionsfähige LISA-ADMIN-Datenbank, da nur mit deren Hilfe neue Liegenschaften in INKA durch einen Anwender des GEO Kanal eingerichtet werden können.

Wenn die INKA-Datenbank ausschließlich als Auskunftsdatenbank mit AS Kanal/INKA verwendet wird, kann auf die separate Installation einer LISA-ADMIN-Datenbank verzichtet werden. Es ist jedoch zu berücksichtigen, dass einige wenige Funktionen für Auskunftsanwender dann nicht verfügbar sind (Anzeige von Details zu einer Liegenschaft und Suchen einer INKA-Liegenschaft mit Hilfe des ADMIN-Dialogs).

Beim Einrichten einer INKA-Datenbank, ohne dass eine ADMIN-Datenbank verfügbar ist, ist zu berücksichtigen, dass der Einrichtungsschritt zum Einrichten der ADMIN-Verbindung fehlschlägt. Dieser Fehler kann daher in diesem Fall ignoriert werden.

Die Verbindung zum LISA-ADMIN konnte bei einer Neuinstallation nicht eingerichtet werden. Muss die gesamte Datenbank-Einrichtung wiederholt werden?

Die Einrichtung der Verbindung zur ADMIN-Datenbank kann auch als separater Schritt nachgeholt werden. Im Datenbank-Installer existiert hierzu eine Funktion „ADMIN-Verbindung neu einrichten“.


Damit die Einrichtung der ADMIN-Verbindung erfolgreich ist, sind die folgenden Voraussetzungen zu überprüfen:

- Die LISA-ADMIN-Datenbank muss aktiv und verfügbar sein.
- Der INKA-Schemabesitzer muss im LISA-ADMIN als lesender Nutzer eingerichtet sein.

Zur Einrichtung von ADMIN-Datenbank und Nutzern für das LISA-ADMIN siehe bitte das LISA-ADMIN-Handbuch.

Was bedeuten die Objekte (z.B. Views oder XML-Schema-Objekte) in der INKA-Datenbank, die als INVALID gekennzeichnet sind?

In früheren FAA-Versionen konnten durch die Migrationsskripte Objekte entstehen, die durch Oracle als INVALID gekennzeichnet wurden (z.B. Views oder Packages). Diese Objekte sind jedoch funktionsfähig und werden bei der nächsten Verwendung durch INKA oder GEO Kanal automatisch neu kompiliert, so dass der Vermerk INVALID verschwindet. Der Status INVALID für diese Objekte ist daher unkritisch.

Die XML-Schema-Objekte werden für den Import von ISYBAU-Daten nach XML-2006 verwendet. Ein FAA-Migrationsskript ersetzt ggf. veraltete XML-Schema-Objekte durch aktualisierte Versionen. In älteren Versionen der FAA blieben diese jedoch mit dem Status INVALID zurück. Diese Objekte sind allerdings unkritisch, da sie nicht mehr verwendet werden.

Warum meldet INKA beim ersten Start nach einer Datenbankmigration, dass der ISYBAU-Import bereits verwendet wird („Der Anwender ist als Anwender für den ISYBAU-Import eingetragen.“)?

Dies stellt ein geringfügiges Problem mit der Funktionsweise der Datenbank und der Migrationsskripte dar, das einfach behoben werden kann.

Direkt nach einer Migration ist INKA mit den Zugangsdaten des Besitzers der INKA-Datenbank zu starten (in der Regel INKA bzw. INKA_MASTER). Der Import kann dann wieder freigeschaltet werden, indem der Importdialog über den INKA-Menüpunkt „Datenbank->ISYBAU-Import (XML-2006)…“ gestartet wird und die erscheinende Frage mit „Ja“ beantwortet wird.

Was bedeutet die Meldung „Unzureichende Systemvoraussetzungen: Die Prüfung der Installationsvoraussetzungen für die Instanz ergab folgende Ergebnisse: Fehler bei der Datenbankabfrage: Überlauf“?


Der Datenbank-Installer überprüft vor der Installation der INKA-Datenbank, ob der Datenbankinstanz ausreichend Arbeitsspeicher zugewiesen worden ist. Der zu prüfende Wert hat einen bestimmten Datentyp, der auf maximal 2,1 GB begrenzt ist. Ist der zugewiesene Speicherplatz größer als der maximal zu prüfende Wert, kommt es zu dieser Fehlermeldung.

Die Installation kann bei dieser Fehlermeldung problemlos fortgesetzt werden, ohne dass es zu weiteren Problemen kommt.

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